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Samstag, 5. November 2016
tag 11
biovita, 09:49h
woah.
gestern hab ich dem vater meiner tochter gesagt, dass ich aufgehört habe. er hat sich gefreut. und meiner mutter gesagt, dass ich es durchgezogen habe. sie ist sehr stolz auf mich. je mehr menschen ich davon erzähle, desto sicherer bin ich mir, dabei bleiben zu wollen. die gesetzte zeit von drei monaten erscheint mir zu kurz.
das schicksal hat mir ja den auftrag gegeben, irgendwie eine anti-sucht-woche für die caritas zu organisieren. ich bin sowas wie das aushängeschild. von meiner sucht wissen die nix. aber ich finde, ich kann das nicht amchen, wenn ich wieder anfangen würde. und die veranstaltung ist erst im märz. also überleg ich grad, das bis märz auszuweiten. wären dann fünf monate. fühlt sich richtig an, irgendwie.
gestern abend war ich so müde. ist ja nix neues grad. nach der wanne war ich irgendwie wieder fit. seltsam. hab dann gelesen und viel geweint. da kommt grad einiges höch. hab geweint wegen der trennung von meinem ex, das ist schon zwei jahre her. und wegen meiner verknalltheit grad in den arbeitskollegen. und wegen meiner jahrelangen sucht und was ich mir vielleicht alles verbaut hab. alsonicht beruflich, beruflich war und bin ich sehr erfolgreich. aber privat. beziehungen waren ein problem in den letzten jahren. freundschaften auch.
das wurd mir gestern klar, so einiges. ich bin damit aber noch lang nicht durch. ich habe mich darauf eingestellt, dass nun so einiges hochkommt.
gleich geh ich nochmal zu meinem therapeuten, mit dem ich mich gestern gestritten und wieder vertragen habe. ich bin grad sehr gereizt. und ich rieche n icht gut. und ich rauche viel zu viele zigaretten, das ist eklig. überlege, in einigen wochen,w enn ich kiffmäßig das gröbste überstanden habe, auch mi t dem nikotin aufzuhören.
die anderen beiden loslassprojekte, also wenig geld ausgeben und nicht mit dem arbeitskollegen schlafen, laufen auch gut. ich zieh grad alles durch und bin megastolz auf mich.
heut abend fahr ich weiter weg für nen job, hab auch nen hotel gebucht bekommen und werd da in der stadt nach dem job ne freundin treffen. ich hoffe, ich halte durch, denn abends bin ich immer sehr müde und nach alkohol ist mir gar nicht. ich bin da aber auch froh, dass ich das nicht mit alkohol kompensiere.
gestern hab ich dem vater meiner tochter gesagt, dass ich aufgehört habe. er hat sich gefreut. und meiner mutter gesagt, dass ich es durchgezogen habe. sie ist sehr stolz auf mich. je mehr menschen ich davon erzähle, desto sicherer bin ich mir, dabei bleiben zu wollen. die gesetzte zeit von drei monaten erscheint mir zu kurz.
das schicksal hat mir ja den auftrag gegeben, irgendwie eine anti-sucht-woche für die caritas zu organisieren. ich bin sowas wie das aushängeschild. von meiner sucht wissen die nix. aber ich finde, ich kann das nicht amchen, wenn ich wieder anfangen würde. und die veranstaltung ist erst im märz. also überleg ich grad, das bis märz auszuweiten. wären dann fünf monate. fühlt sich richtig an, irgendwie.
gestern abend war ich so müde. ist ja nix neues grad. nach der wanne war ich irgendwie wieder fit. seltsam. hab dann gelesen und viel geweint. da kommt grad einiges höch. hab geweint wegen der trennung von meinem ex, das ist schon zwei jahre her. und wegen meiner verknalltheit grad in den arbeitskollegen. und wegen meiner jahrelangen sucht und was ich mir vielleicht alles verbaut hab. alsonicht beruflich, beruflich war und bin ich sehr erfolgreich. aber privat. beziehungen waren ein problem in den letzten jahren. freundschaften auch.
das wurd mir gestern klar, so einiges. ich bin damit aber noch lang nicht durch. ich habe mich darauf eingestellt, dass nun so einiges hochkommt.
gleich geh ich nochmal zu meinem therapeuten, mit dem ich mich gestern gestritten und wieder vertragen habe. ich bin grad sehr gereizt. und ich rieche n icht gut. und ich rauche viel zu viele zigaretten, das ist eklig. überlege, in einigen wochen,w enn ich kiffmäßig das gröbste überstanden habe, auch mi t dem nikotin aufzuhören.
die anderen beiden loslassprojekte, also wenig geld ausgeben und nicht mit dem arbeitskollegen schlafen, laufen auch gut. ich zieh grad alles durch und bin megastolz auf mich.
heut abend fahr ich weiter weg für nen job, hab auch nen hotel gebucht bekommen und werd da in der stadt nach dem job ne freundin treffen. ich hoffe, ich halte durch, denn abends bin ich immer sehr müde und nach alkohol ist mir gar nicht. ich bin da aber auch froh, dass ich das nicht mit alkohol kompensiere.
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