Sonntag, 13. November 2016
tag 19
biovita, 11:06h
guten morgen.
mein wille, nicht mehr zu kiffen, ist ungebrochen und das macht mich sehr stolz.
allerdings finde ich es in den letzten tagen schwerer mit dem entzug als am anfang, was ich sehr seltsam finde. vielleicht liegt es daran, dass ich zu viel stress habe und zu viel arbeite und deshalb weniger draußen war und mich weniger bewegt habe - habe ich doch in den ersten tagen festgestellt, dass mir das sehr gut tut. also: ich muss mich dazu zwingen, mich mehr zu bewegen, unabhängig von der arbeit.
auch bin ich wesentlich emotionaler und weine viel mehr, so seit vier, fünf tagen.
dass sich mein ex irgendwie bei mir gemeldet hat ließ einiges noch mal hochkommen, ich sehe jetzt auch, wie schlimm das mit dem kiffen in der beziehung war und dass ich mir damit sicher auch einiges versaut habe, was unsere beziehung betraf. wir sind seit zwei jahren getrennt, ich habe ihn seit eineinhalb jahren nicht gesehen und gestern hab ich echt stunden deswegen geweint. es kommt so einiges hoch gerade.
auch stört mich, dass ich kippen rauche wie noch nie. so viel, dass ich es täglich komplett eklig finde und üblen mundgeruch habe. mir wurde ölziehen empfohlen, ich denke, ich werde es mal ausprobieren. meine ernährung ist auch nicht wesentlich gesünder geworden, bis auf, dass ich kaum noch süßes esse. ich ess einfach fast gar nichts mehr und trinke weiterhin nur cola statt wasser. das wollte ich doch eigentlich auch ändern. aber ich kriegs in meinen alltag irgendwie nicht hin, dazu bin ich noch total erschöpft mittlerweile körperlich. klar, schlafen war in den letzten tagen nicht so... aber hey, heute hab ich sieben stunden durchgeschlafen, so lang wie lang nicht mehr! trotzdem tut mir mein körper weh.
aber alles kein grund für mich, wieder anfangen zu wollen.
überlege auch, mit dem rauchen aufzuhören... weiß nur nicht, ob das jetzt grad ne gute idee wäre. mein kopf sagt mir, dass ich vielleicht erstmal bis ende des jahres damit warten sollte, dann sind drei monate rum mit nicht-kiffen udn ich dürfte den entzug geschafft haben. ich muss mich körperlich und psychisch erstmal aufbauen, bevor ich das nächste projekt starte, oder?
und ich hab heute darüber nachgedacht wann ich zum letzten mal stuhlgang hatte - ich kann mich nicht erinnern! hatte ich überhaupt stuhlgang in der letzten woche? ich weiß es nicht. aber dann müsste ich doch magenschmerzen haben oder nen blähbauch oder so, aber hab ich nicht. andererseits: ich ess ja auch fast nichts.
untergewicht ist schon erreicht. ich muss da echt aufpassen.
heute treff ich mich zum ersten mal mit jmd, der kiffer ist. aber draußen, er wird dort nicht kiffen. ich möchte mich da langsam rantasten an den umgang. und die tage kommt jemand zum helfen, meine spülmaschine funktioniert nicht, un dder ist kiffer. hab ihm aber gesagt, er soll nix mitbringen zu mir und ich werd ihn auch nicht lange bei mir lassen, denke ich.
und noch was seltsames:
freitag habe ich mich ganz kurz mit dem mann getroffen, den ich so mag. ich möchte ja nichts mehr mit ihm haben. aber irgendwie berührte er mich intim, zum glück hatten wir keine zeit und haben uns sofort wieder voneinander gelöst, es ist also "eigentlich" nichts passiert. aber seitdem: intimjuckreiz. krass, wie mein körper grad reagiert so auf alles.
mein wille, nicht mehr zu kiffen, ist ungebrochen und das macht mich sehr stolz.
allerdings finde ich es in den letzten tagen schwerer mit dem entzug als am anfang, was ich sehr seltsam finde. vielleicht liegt es daran, dass ich zu viel stress habe und zu viel arbeite und deshalb weniger draußen war und mich weniger bewegt habe - habe ich doch in den ersten tagen festgestellt, dass mir das sehr gut tut. also: ich muss mich dazu zwingen, mich mehr zu bewegen, unabhängig von der arbeit.
auch bin ich wesentlich emotionaler und weine viel mehr, so seit vier, fünf tagen.
dass sich mein ex irgendwie bei mir gemeldet hat ließ einiges noch mal hochkommen, ich sehe jetzt auch, wie schlimm das mit dem kiffen in der beziehung war und dass ich mir damit sicher auch einiges versaut habe, was unsere beziehung betraf. wir sind seit zwei jahren getrennt, ich habe ihn seit eineinhalb jahren nicht gesehen und gestern hab ich echt stunden deswegen geweint. es kommt so einiges hoch gerade.
auch stört mich, dass ich kippen rauche wie noch nie. so viel, dass ich es täglich komplett eklig finde und üblen mundgeruch habe. mir wurde ölziehen empfohlen, ich denke, ich werde es mal ausprobieren. meine ernährung ist auch nicht wesentlich gesünder geworden, bis auf, dass ich kaum noch süßes esse. ich ess einfach fast gar nichts mehr und trinke weiterhin nur cola statt wasser. das wollte ich doch eigentlich auch ändern. aber ich kriegs in meinen alltag irgendwie nicht hin, dazu bin ich noch total erschöpft mittlerweile körperlich. klar, schlafen war in den letzten tagen nicht so... aber hey, heute hab ich sieben stunden durchgeschlafen, so lang wie lang nicht mehr! trotzdem tut mir mein körper weh.
aber alles kein grund für mich, wieder anfangen zu wollen.
überlege auch, mit dem rauchen aufzuhören... weiß nur nicht, ob das jetzt grad ne gute idee wäre. mein kopf sagt mir, dass ich vielleicht erstmal bis ende des jahres damit warten sollte, dann sind drei monate rum mit nicht-kiffen udn ich dürfte den entzug geschafft haben. ich muss mich körperlich und psychisch erstmal aufbauen, bevor ich das nächste projekt starte, oder?
und ich hab heute darüber nachgedacht wann ich zum letzten mal stuhlgang hatte - ich kann mich nicht erinnern! hatte ich überhaupt stuhlgang in der letzten woche? ich weiß es nicht. aber dann müsste ich doch magenschmerzen haben oder nen blähbauch oder so, aber hab ich nicht. andererseits: ich ess ja auch fast nichts.
untergewicht ist schon erreicht. ich muss da echt aufpassen.
heute treff ich mich zum ersten mal mit jmd, der kiffer ist. aber draußen, er wird dort nicht kiffen. ich möchte mich da langsam rantasten an den umgang. und die tage kommt jemand zum helfen, meine spülmaschine funktioniert nicht, un dder ist kiffer. hab ihm aber gesagt, er soll nix mitbringen zu mir und ich werd ihn auch nicht lange bei mir lassen, denke ich.
und noch was seltsames:
freitag habe ich mich ganz kurz mit dem mann getroffen, den ich so mag. ich möchte ja nichts mehr mit ihm haben. aber irgendwie berührte er mich intim, zum glück hatten wir keine zeit und haben uns sofort wieder voneinander gelöst, es ist also "eigentlich" nichts passiert. aber seitdem: intimjuckreiz. krass, wie mein körper grad reagiert so auf alles.
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